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Vorworte

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Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,


im Kreis Unna mit seinen zehn Kommunen leben heute so viele Menschen im Alter von 65 Jahren und mehr wie niemals zuvor. Es sind rund 90.000 Seniorinnen und Senioren – Tendenz steigend. In ganz Deutschland steigt die durchschnittliche Lebenserwartung seit Jahren erfreulicherweise immer weiter. Weil die Geburtenraten jedoch nicht ausreichen, sinkt auf lange Sicht die Bevölkerungszahl. Automatisch wächst auch der Anteil älterer Personen an der Gesamtbevölkerung. Bald ist auch im Kreis Unna bereits ein Viertel der gesamten Bevölkerung im „Seniorenalter“.

Diese demografische Entwicklung, diese „Alterung“ unserer Gesellschaft, kommt für den Kreis Unna nicht überraschend. Seit 30 Jahren ist die bedarfsgerechte Gestaltung der sozialen, pflegerischen und gesundheitlichen Infrastruktur für ältere Menschen nach der Devise „ambulant und präventiv vor stationär“ einer der Schwerpunkte. Nun sind keineswegs alle älteren Menschen chronisch krank oder pflegebedürftig. 70% der Seniorinnen und Senioren ab 60 Jahren leben ohne wesentliche gesundheitliche Einschränkungen körperlicher oder psychischer Art. Selbst im hohen Alter „90 Jahre plus“ sind nur 64% pflegebedürftig. Die große Mehrheit im „Rentenalter“ ist selbständig, wohnt in der eigenen Wohnung, nimmt teil am sozialen und kulturellen Leben, ob in der Familie, im eigenen Quartier oder bei ehrenamtlichen Aktivitäten unterschiedlichster Art.

 

Die Bedürfnisse und Interessen der vielen älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger sind vielschichtig – entsprechend bearbeitet der Kreis Unna mit seinen Fachleutenbei seiner Daseinsvorsorge die unterschiedlichsten Themen, z.B.: „Wohnen“, „Mobilität in jeder Form“, „Pflege“, „Gesundheit“, „Kosten und finanzielle Hilfen“, „Qualitätssicherung“, „neutrale Beratung als Lotse durch den Angebotsmarkt“, „Sozialplanung und Inklusion“, „Vernetzung von zahlreichen Experten und Betroffenen“, „Ehrenamt, Beteiligung, Selbsthilfe“.

 

Die demografische Entwicklung muss weiterhin als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe verstanden werden – nicht nur wegen der hohen Sozialkosten, die im Kreishaushalt schon mehr als 60% ausmachen. Heute existiert im Kreisgebiet durch die gemeinsamen Anstrengungen eine Vielfalt an gesundheitlichen und sozialen Angeboten für ältere Menschen, für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen. An der bedarfsgerechten Weiterentwicklung ist laufend weiter zu arbeiten!

 

Auch in Zukunft soll unser grüner Kreis Unna am Rande des Ruhrgebietes familienfreundlich und seniorenfreundlich sein und auch bei Pflege, Krankheit oder Behinderung eine lebenswerte Heimatregion bleiben! In diesem Sinne wünsche ich den Leserinnen und Lesern dieses Seniorenwegweisers alles Gute und ein herzliches „Glück auf“!

Ihr Mario Löhr , Landrat

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Am liebsten in Kamen, Bergkamen und Bönen

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Löhr
Elke Kappen_dunkler Hintergrund.jpg

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

 

älter werden ist für viele Menschen ein Geschenk, das sie auch dem Lebensstandard in unserem Land und dem Fortschritt in der Medizin zu verdanken haben. Sie sind länger mobil und aktiv. Sie engagieren sich ehrenamtlich in Vereinen und Institutionen und tragen damit nicht unwesentlich zu einer funktionierenden Gesellschaft bei.

Diese Entwicklung ermöglicht, dass der Alltag länger selbstbestimmt im gewohnten Umfeld verbracht werden kann.

Aber kein Fortschritt und keine noch so gesunde Lebensführung können uns davor bewahren, dass das Alter auch Beschwerden und spezifische Lasten mit sich bringt. Irgendwann können wir uns nicht mehr um andere und nur wenig um uns selbst kümmern. Wir sind darauf angewiesen, dass andere uns unterstützen und notwendige Hilfe leisten.

Um auch diese Lebensphase gut und sicher gestalten zu können, erhalten Sie mit der Broschüre „Alt werden!“ einen wertvollen Ratgeber und Wegweiser, der Ihnen einen guten Überblick über die Ansprechpartner, Anlaufstellen und das Unterstützungsangebot in ihrer Nähe verschafft. Ich bin mir sicher, dass Ihnen dieses Nachschlagewerk in der einen oder anderen Situation hilfreich sein wird.

 

Hinweisen möchte ich an dieser Stelle auch auf den Service der Seniorenbetreuung in unserer Stadt. Senioren erhalten hier telefonisch oder bei vorher vereinbarten Hausbesuchen eine kompetente und kostenlose Beratung in allen Seniorenangelegenheiten. Bei weiteren Fragen nehmen Sie gern auch den Telefonhörer in die Hand und informieren sich bei den städtischen Ansprechpartnern, die Sie  unter 02307 148-1403 bzw. -1402  erreichen können. 

 

Ich wünsche Ihnen weiterhin alles Gute, Tatkraft Gesundheit und Zufriedenheit.

Herzliche Grüße
Elke Kappen

Bürgermeisterin der Stadt Kamen

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Informationen und Tipps

für Jung und Alt

Kappen
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Sehr geehrte Damen und Herren,

 

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Herzliche Grüße

Bernd Schäfer

Bürgermeister der Stadt Bergkamen

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Am liebsten in Kamen, Bergkamen und Bönen

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Schäfer
Portrait Rotering 2020.jpg

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

liebe Seniorinnen und Senioren,

 

der Anteil älterer Mitbürgerinnen und Mitbürger nimmt auch in unserer Gemeinde stetig zu und vermutlich wird dieser Anteil aufgrund unserer hohen Lebenserwartung auch immer mehr steigen.

 

Neben den vielfältigen Herausforderungen die mein Amt als Bürgermeister mit sich bringen nehme ich auch diese gerne an.

Um dem gerecht zu werden, ist es unter anderem wichtig, unsere Seniorinnen und Senioren sowie deren Angehörige über alles Wissenswerte zum Thema „Älter werden“ zu informieren. Die Informationen und Tipps für Jung und Alt in dieser Broschüre, geben Ihnen Aufschluss über die vielfältigen Angebote in Beratung, Betreuung und Unterstützung, die es dankeswerter Weise in unserer Gemeinde und auch in unserer unmittelbaren Nachbarschaft gibt.

 

Ich wünsche Ihnen weiterhin alles Gute für Ihr persönliches Wohlergehen und bleiben Sie gesund!

 

Ihr
Stephan Rotering
Bürgermeister in der Gemeinde Bönen

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Informationen und Tipps

für Jung und Alt

Rotering
Sascha Dorday.tif

Sehr geehrte Damen und Herren,

unsere Lebenserwartung ist in den vergangenen Jahrzenten Dank der immer besser werdenden medizinischen Versorgung deutlich gestiegen. Auch in den zehn Städten und Gemeinden des Kreises Unna ist das Gesundheitswesen, unter anderem bedingt durch den demografischen Wandel, zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor geworden. Wie wichtig ein exzellentes Angebot an qualifizierten Medizinerinnen und Medizinern, Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen ist, hat sich gerade auch in Krisenzeiten, wie in der leider immer noch andauernden Corona-Pandemie, gezeigt. Ein umfassendes Gesundheitsangebot hat zudem einen wesentlichen Einfluss auf die Lebensqualität in unserer Region – und dies bis ins hohe Alter.

Die vorliegende Broschüre gibt Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, einen Überblick über Anbieter und Leistungen rund um die Gesundheitsversorgung und zeigt damit die regionale Angebotsfülle und Leistungsfähigkeit im medizinischen Bereich.

 

Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre und hoffe, dass Sie hier viele Anregungen und Informationen für ein langes, gesundes und erfülltes Leben finden!

Mit allen guten Wünschen

 

Sascha Dorday

Geschäftsführer der

Wirtschaftsförderungsgesellschaft

für den Kreis Unna mbH (WFG)

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Am liebsten in Kamen, Bergkamen und Bönen

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Dorday
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